Die Sebalder Orgeln

Die Sebalder Peter-Orgel  Hauptorgel
Die Hauptorgel wurde 1975 von der Fa. Orgelbau Willi Peter, Köln, erbaut. Drei Manuale und Pedal, mechanische Tontraktur, elektrische Registratur als 12-facher Setzer, davon 3 Setzer für die einzelnen Werke geteilt. 64-facher Setzer mit 4 frei einstellbaren Crecsendo-Walzen (Heuss/1988).
Disposition: Werner Jacob, Nürnberg; Otto Mayer, Ansbach; Ernst Karl Rößler, Königsfeld.
Mensur: Ernst Karl Rößler, Königsfeld, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte Willi Peter, Köln.
Gehäusegestaltung: Dr. Walter Supper, Esslingen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte Willi Peter, Köln.
Bildhauerarbeiten: Reinhard Fuchs, Untersteinbach. Statik: Atte Rieger, Nürnberg.
Orgeldisposition
Manual, Hauptwerk, C – a‘‘‘

Windladen-System
Schleifladen für alle Teilwerke
Tontraktur
mechanisch dreimanualiger Spielschrank, im Untergehäuse der Hauptorgel eingebaut
elektrisch viermanualiger, fahrbarer Spieltisch für Haupt- und Chororgel
Für beide Spieltische auswechselbare Pedalklaviaturen in Parallel- und Radialbauart
Koppeln Elektrisch IV-III IV-II IV-I III-II III-I II-I IV-P III-P II-P Super II-P I-P
Im dreimanualigen mechanischen Spielschrank entfallen die das 4. Manual betreffenden Koppeln.
Registertraktur
Elektrisch über Zugmagnete; 7.000-facher elektronischer Setzer mit der Möglichkeit der Speicherung auf USB-Stick.   Pleno – Tutti – Zungeneinzelabsteller – Zungengeneralabsteller, Walze – Walze ab – Koppeln aus Walze; Walze und Schwelljalousietritte im Spielschrank und im Spieltisch, zusätzlich über Hebel vom Registranten bedienbar.
Potentiometer für die Tremulanten; Absperrschieber zur stufenlosen Regulierung des Winddrucks für Hauptwerk, Schwellpositiv, Schwelloberwerk und Pedal im Spielschrank.
Erbauer Orgelbauwerkstätte Willi Peter Köln, 1975   Stand: Dezember 2014
Chororgel   Manual, C – a‘‘‘   Die Chororgel ist fahrbar und von jeder Stelle der Kirche vom elektrischen Spieltisch aus zu bespielen. Erbauer Orgelbauwerkstätte Willi Peter Köln, 1976


I. Manual Hauptwerk
C – a“‘

II. Manual Schwellpositiv
C – a“‘

III. Manual
Schwelloberwerk C – a“‘

Pedalwerk
C – f‘

Praestant
Bordun
Principal
Metallflöte
Gambe
Flûte harmonique
Octave
Spitzflöte
Schwiegel
Octave
Rohrpfeife
Kornett 5fach ab f°
Hintersatz 3-4fach
Mixtur 5fach
Trompete
Trompete
Trompete
Glocken

16′
16′
8′
8′
8′
8′

4′
4′
2 2/3′
2′
2′
8′

4′

2′
16′
8′
4′

Rohrpommer
Grobgedeckt
Quintadena
Weidenpfeife
Principal
Rohrflöte
Quinte
Octave
Dulcian
Gemsterz
Quinte
Sifflet
Septnone 2fach
Mixtur 4-5fach
Cimbel 3fach
Krummhorn
Voix humaine
Schalmei
Tremulant

16′
8′
8′
8′
4′
4′
2 2/3′
2′
2′
1 3/5′
1 1/3′
1′
1 1/7′ + 8/9′

1 1/3′

1/2′
16′
8′
8′

Nachthorn
Principal
Rohrgedeckt
Flaut d’amore
Flaut lament ab c°
Octave
Koppelflöte
Flute douce
Octave
Sesquialtera 2fach
Quinte
Hintersatz 3fach
Oberton 2fach
Mixtur 5fach
Fagott
Trompete harmonique
Oboe
Clairon
Xylophon
Tremulant

16′
8′
8′
8′

8′

4′
4′
2′
2′
2 2/3′

1 1/3′
4′

8/11′ + 8/13′

1 1/3′
16′
8′

8′
4′

Principal
Principal
Subbaß
Gedecktbaß
Salizetbaß
Octavbaß
Baßflöte
Octave
Gemshorn
Rohrflöte
Bauernflöte
Rauschzink 4fach
Mixtur 4fach
Bombarde
Posaune
Trompete
Bärpfeife
Trompete
Tremulant

32′
16′
16′
16′
16′
8′
8′
4′
4′
2′
1′
5 1/3′

2 2/3′
32′
16′
8′
8′
4′